Zwischen Bruegel und Spitzweg

Josef F. Krichbaum ist ein Maler der altmeisterlichen Manier, der mit poppigen und surrealen Elementen der Jetztzeit spielt.

WANN? Eröffnung am Donnerstag, 26. April 2018 / 19 Uhr

WO? Burg Hasegg / Münze Hall
Öffnungszeiten: Di-So 10 bis 17 Uhr; Letzter Einlass: 16 Uhr

Die Ausstellung ist bis 27. Mai 2018 zu sehen.

Zur Eröffnung spricht: Mag. (FH) Armin Schneider / Oesterreichische Nationalbank

Josef Florian Krichbaum, kurz JFK. Seine Kunst entzieht sich jeder Kategorisierung. Sein niederländisch inspirierter Pinselduktus erinnert an Pieter Bruegel genauso wie an den feinen Humor Carl Spitzwegs. Seine "Wächter" mit futuristischen Helmen gemahnen an unsere digitalisierte Welt. Sie lassen aber auch Assoziationen zum "Wardein" aufkommen, der im Mittelalter als oberster Wächter der Münzen in der Burg Hasegg zuständig war. Josef F. Krichbaum wird gerne in die Nähe eines "Pop Bruegel" gerückt. Er selbst jedoch steht dem humoristischen Biedermeier-Maler Spitzweg näher. Dieser blickte sanft und humoristisch auf die Spießbürger seiner Zeit und zeigte ihre Schwächen, ohne sich aber über sie zu stellen. JFK bringt pointierte Geschichten mit Öl und Eitempera zu Papier.

1974    geboren am 08.12. in Innsbruck
1977    Übersiedlung nach OÖ
1993    Matura im BG Vöcklabruck
1994    Aufnahme an die Angewandte Wien, Studium der Malerei bei Hutter und Herzig
2001    Diplom mit Auszeichnung

Josef F. Krichbaum lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Wien und im oberösterreichischen Hausruck. Seine Arbeiten sind in zahlreichen Sammlungen im In- und Ausland vertreten, darunter auch in der Albertina in Wien und in der Sammlung der Oesterreichischen Nationalbank.

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Tiroler Tageszeitung vom 28.4.2018: